Workcamp Montmirail 2026
Grenzenlos – Frieden beginnt, wo Mauern fallen
Es gibt Grenzen – überall. Sie verlaufen zwischen den Menschen, zwischen Grundstücken, zwischen Staaten, zwischen Religionen, zwischen uns. Doch sie sind nicht schon immer da. Wie können wir verstehen, dass Grenzen menschengemacht sind? Wie können wir diese Grenzen schon im Kleinen überwinden und damit zu einem friedvollen Zusammenleben beitragen? Und welche Grenzen brauchen wir sogar, damit wir uns frei entfalten können?
Gemeinsam mit der Communität Don Camillo in Montmirail in der Schweiz werden wir eine Woche lang unseren Alltag teilen und gemeinsam an einem praktischen Projekt vor Ort arbeiten. Dabei beschäftigen wir uns auch thematisch mit Grenzen – im Kleinen und im Großen. Wir besuchen das Haus der Religionen in Bern, lernen gewaltfreie Gesprächsformen kennen und fragen nach der Bedeutung von Nationalgrenzen. Wir spüren unseren eigenen Grenzziehungen nach und fragen: Wann bin ich „zufrieden“?
Nebenbei bleibt Zeit, die atemberaubende Schweizer Natur zu genießen, den Abend am Pool hinter dem Schloss zu verbringen oder einen Ausflug nach Neuchâtel zu unternehmen.
Die Herrnhuter in der Schweiz sind eine mehrsprachige Gemeinschaft. Auch englischsprachige Teilnehmende sind deshalb herzlich willkommen! Das Workcamp selbst wird dann auf Deutsch mit Verdolmetschung stattfinden.
🎵 Ich schließe die Tür und genieße die Stille.
Ich grenze mich ab, das muss sein.
Jeder hat seine Grenze, die ihn umgibt,
sie schließt ihn schützend ein.
Jeder Übergriff, jeder Schlag, verletzt ein Menschenrecht.
Warum schützt man die Grenzen der Staaten so gut und die Grenzen der Menschen so schlecht?
Sie müssen nicht zwischen den Ländern verlaufen, aber zwischen den Menschen.
Nicht aus Stacheldraht sollen sie sein, sondern aus Respekt.
Es gibt Grenzen. 🎵
– Dota / Es gibt Grenzen.
www.youtube.com/watch
Preisgestaltung
| Standard | 250 Euro |
| Förderbeitrag* | 450 Euro |
* Mit diesem Beitrag ist die Teilnahme der Freizeit kostendeckend. Mehr Infos dazu hier. | With this contribution, participation at the Festival covers all the costs.
Kristin Gnodtke, Johann Heinrich, Darius Kuhl und Peggy Mihan